FRANKFURTER RUNDSCHAU  08.01.2019             Ein Künstler und seine Stadt

Zum zweiten Mal stellt Heinz Dörr seine Werke im Bürgerinstitut aus. Dabei bringt er Sachen zusammen, die eigentlich nicht zusammengehören.

 

Moment mal, da stimmt doch was nicht: Direkt neben dem Westend Tower ragt der Europaturm in die Höhe. Und auf dem Vorplatz der Paulskirche thront der im Renaissance-Stil gehaltene Bau der Alten Oper. Schräg dahinter lässt sich die charakteristische Dreigiebelfassade des Römers erkennen. Und überhaupt – wieso befindet sich ein Flugzeug im direkten Landeanflug gleich über der Bockenheimer Warte?

Sie ist natürlich gewollt, diese Vereinigung des nicht Zusammengehörenden. „Das alte und neue Frankfurt“, so hat Heinz Dörr das Ölgemälde genannt, auf dem moderne und historische Wahrzeichen Frankfurts dicht aneinander gedrängt ein unwirkliches Stadtbild formen. 

Ein Surrealist ist der 1931 in Griesheim geborene Dörr aber nicht. Internationale Anerkennung hat der Künstler ab den 

70er Jahren zunächst für seine Ikonenmalerei bekommen. Die Maltechnik der Heiligenbilder, für die er sich schon früh 

begeisterte, folge strikten Regeln, erklärt der gelernte Maler, der bis heute dem Frankfurter Westen treu geblieben ist. 

Um die ganze Welt ist er damals mit seinen Werken gereist, hat auf Kreuzfahrtschiffen ausgestellt und in Gegenwart sowjetischer Berühmtheiten aus der Kunstszene diniert. 

 

Mittlerweile zeigt der 88-Jährige seine Werke vornehmlich in der Heimat. Dort findet er auch die meisten Motive, die er in jüngerer Vergangenheit gemalt hat. Hauptsächlich sind es Öl- und Aquarellmalereien von Gebäuden. „Frankfurter Ansichten"lautet passend der Titel seiner aktuellen Schau im Bürgerinstitut. Eingetaucht in die mannigfaltigen Farbfacetten wechselnder Tageszeiten ziert die Skyline in gleichermaßen vielgestaltigen wie ästhetischen Ausführungen. die Wände des Saals. Auch die Römerzeile, der Dom und der Eiserne Steg haben es Dörr angetan. Welchen Sujets er sich mit Pinsel und Farbe annimmt, das entscheide er meistens spontan, erläutert Dörr. Dem eigenen Stadtteil widmet er besondere Aufmerksamkeit. „Griesheimer Mainufer“ heißt nur eine seiner vielen Darstellungen des Viertels.Kreativ sei er schon immer gewesen, erzählt er. Früh habe sich sein gestalterisches Talent herausgestellt. Doch dafür war in den Jahren der Nachkriegszeit kein Platz. Dem Berufswunsch des technischen Zeichners konnte der Schulabsolvent nicht nachgehen. Vorerst angestellt in einer Schuhfabrik, führte es den jungen Dörr über Umwege zu einem Malerbetrieb. Lehre und Meistertitel folgten. 45 Jahre übte er seinen Beruf aus. Selbst im hohen Alter nimmt der Rentner heute noch ausgewählte Auftragsarbeiten entgegen, wenn er gerade nicht an der Staffelei im Atelier seines Wohnhauses sitzt.

 

Wie viele Bilder sein Werk umfasst, das wisse er selbst nicht – „mehrere hundert sind es wohl“. Gerade sei er wieder am Malen, berichtet er. Solange es noch ginge, sei er jeden Tag aktiv. Erst vor wenigen Jahren ist der Griesheimer unter mithilfe seines Enkels auf ein Gerüst gestiegen, um die Wand im Innenhof des ältesten Hauses in Griesheim zu bemalen.

Von Hanna Rohde

  

 http://www.fr.de/frankfurt/stadtteile/frankfurt-west/westend-ein-kuenstler-und-seine-stadt-a-1649578

 

Frankfurter Ansichten  Bürgerinstitut e.V. Frankfurt 4. 10. 2018

 

 

Der Griesheimer Maler Heinz Dörr, der mit seinen wunderbaren und technisch perfekten Ikonen schon bei uns war, stellt nun Aquarelle und Ölbilder im Bürgerinstitut e.V. aus. Zu sehen sind Motive aus Frankfurt, Höchst und Griesheim sowie florale Stillleben. Heinz Dörr, der schon in ganz Frankfurt und weit darüber hinaus ausgestellt hat, ist über seine Ikonen-Malerei einem größeren Publikum bekannt geworden. Der 1931 in Frankfurt geborene Dörr entdeckte bereits als Kind sein Interesse am Zeichnen und Malen. Sein künstlerisches Augenmerk galt zunächst der Öl- und Aquarell-Malerei. In den 70er Jahren begann er dann mit der Ikonen-Malerei, da ihn die Leuchtkraft der Ikonen faszinierte. Seine Werke in der Tradition der alten Meister waren bereits im Frankfurter Ikonen-Museum zu sehen. In den vergangenen Jahren hat sich Heinz Dörr wieder verstärkt der Öl- und Aquarell-Malerei zugewandt; seine Motive findet er hauptsächlich in Griesheim und in der Höchster Altstadt.

   

VERNISSAGE DES FRANKFURTER IKONEN KÜNSTLERS HEINZ DÖRR 27.10.2016 18:00

Der Griesheimer Heinz Dörr, Jahrgang 1931, entdeckte sein Interesse an der Malerei bereits in der Jugend. Als Hobby beschäftigte sich der ehemalige Malermeister zunächst mit der Öl- und Aquarellmalerei. Erst in den 70er Jahren widmete er sich intensiv der Ikonenmalerei und bereiste auch die Länder im Nahen Osten. Wir freuen uns seine wunderbaren Bilder im Bürgerinstitut e.V. ausstellen zu können. Anmeldung bis spätestens 23.10. 2016: treffpunkt@buergerinstitut.de oder 069 972017-40 Mitglieder und Gäste des Bürgerinstitut e.V.: kostenfrei Ein weiterer Besuch der Ausstellung, die noch bis Weihnachten läuft, ist nur nach Terminabsprache möglich

http://www.buergerinstitut.de/Aktuelles/Veranstaltungen

Frankfurter Neue Presse vom 23.04.2016

150-jähriges Bestehen Martha-Haus feiert Doppeljubiläum

 Von Das Martha-Haus feiert sein 150-jähriges Bestehen und blickt auf eine wechselvolle Geschichte zwischen Mägdeherberge und Seniorenheim zurück.
Sachsenhausen. 

 

 

Idyllisch mit Garten- und Skylineblick liegt das Alten- und Pflegeheim Martha-Haus heute mit benachbarter Seniorenwohnanlage in der Schifferstraße. Zeitgemäßer Wohn-, Betreuungs- und Medizinstandard gehen hier Hand in Hand mit der Natur, die die Parks des Museumsufers direkt vor der Haustür vermitteln. „Schon bei meinem ersten Besuch habe ich gespürt, dass man hier richtig Luft holen kann“, sagt Bewohnerin Lydia Haas.

Zu feiern gib es heute gleich zwei Jubiläen: Die Gründung der Einrichtung als Mägdeherberge vor 150 Jahren und der Bezug des modernen Seniorenheims vor 20 Jahren. Zogen die Bewohnerinnen vor 150 Jahren im Schnitt mit 20 Jahren ins Martha-Haus, so sind es heute über 80 Jahre – und doch bleiben die 81 Bewohner des Heims und 15 Bewohner der Wohnanlage so lange wie möglich aktiv: „Der Besuch der nahe gelegenen Museen oder Apfelweinlokale gehört bei uns zum Programm“, erklärt Einrichtungsleiterin Mona Beck. „Auch die Jungen und Mädchen aus dem Dreikönigskindergarten singen bei uns und haben schon mit den Senioren gemalt.“

 

Seit 1997 stellen zudem Frankfurter Künstler hier ihre Werken aus: In der Jubiläumsausstellung, die um 16 Uhr eröffnet wird, sind unter anderem biografische Gemälde der Heimbewohner Eva Schwab und Frankfurtansichten von Heinz Dörr zu sehen. Die Jubiläumsfeier beginnt um 14 Uhr mit einem Gottesdienst, danach blickt der Oberkirchenrat Jürgen Telschow in seinem Festvortrag auf die Geschichte seit 150 Jahren zurück.

(Text auszugsweise)

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Martha-Haus-feiert-Doppeljubilaeum;art675,1974503

Höchster Kreisblatt vom 20.02.2015

Griesheimer Maler Heinz Dörr

Heinz Dörrs Werke sind wieder zu sehen

Heinz Dörr zeigt seine Werke in der Filiale der Taunussparkasse. Foto: mar

Heinz Dörr zeigt seine Werke in der Filiale der Taunussparkasse.

Höchst. 

Der Griesheimer Maler Heinz Dörr stellt derzeit Aquarelle und Ölbilder auf der Galerie der Taunussparkasse an der Hostatostraße aus. Zu sehen sind Motive aus Frankfurt, Höchst und Griesheim sowie florale Stillleben. Heinz Dörr, der schon in ganz Frankfurt und weit darüber hinaus ausgestellt hat, ist über seine Ikonen-Malerei einem größeren Publikum bekannt geworden.

Der 1931 in Frankfurt geborene Dörr entdeckte bereits als Kind sein Interesse am Zeichnen und Malen. Sein künstlerisches Augenmerk galt zunächst der Öl- und Aquarell-Malerei. In den 70er Jahren begann er dann mit der Ikonen-Malerei, da ihn die Leuchtkraft der Ikonen faszinierte. Seine Werke in der Tradition der alten Meister waren bereits im Frankfurter Ikonen-Museum zu sehen. In den vergangenen Jahren hat sich Heinz Dörr wieder verstärkt der Öl- und Aquarell-Malerei zugewandt; seine Motive findet er hauptsächlich in Griesheim und in der Höchster Altstadt. Die Bilder sind bis zum 8. Mai während der Öffnungszeiten der Taunussparkassen-Filiale zu sehen.

(hv)
http://www.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Heinz-Doerrs-Werke-sind-wieder-zu-sehen;art676,1272753

Frankfurter Neue Presse vom 16.11.2012

Griesheimer zeigt seine Werke im Ikonen-Museum

 

Seit vielen Jahren malt Heinz Dörr Ikonen, nun kann der Griesheimer erstmals eine Auswahl im Frankfurter Ikonen-Museum ausstellen. Passend zur Sonderausstellung "Endzeit" stehen am Museumstag am morgigen Samstag außerdem Vorträge, Musikaufführungen und eine Krimilesung auf dem Programm.

Ikonenmaler Heinz Dörr hat seine Heiligenbilder ins Ikonen-Museum gebracht, wo sie Kuratorin Dr. Snejanka Bauer ausstellt. Foto: Rüffer
Ikonenmaler Heinz Dörr hat seine Heiligenbilder ins Ikonen-Museum gebracht, wo sie Kuratorin Dr. Snejanka Bauer ausstellt. Foto: Rüffer

 

 

Griesheim. 

Der Heilige Georg hat es Heinz Dörr besonders angetan: "Die Ikone zeigt seinen Kampf gegen den Drachen und drückt damit besonders stark den Kampf des Guten gegen das Böse aus", stellt er fest. Der Griesheimer Ikonenmaler hat sich von der Ausstrahlung des Heiligen, wie er den Lindwurm am Kragen packt, faszinieren lassen und sein Bildnis nach der Vorlage einer serbisch-bulgarischen Ikone aus dem 17. Jahrhundert gemalt. Außerdem weist die künstlerische Darstellung einige Parallelitäten und Ähnlichkeiten zum Kampf des Erzengels Michael gegen den Satan auf, der bis zum 27. Januar Thema einiger Ikonen der Sonderausstellung "Endzeit" ist.

Verschiedene Motive

Passend zur Schau über den Jüngsten Tag präsentiert Heinz Dörr eine Auswahl von rund 15 Heiligenbildern zum Museumstag, der am kommenden Samstag, 17. November, um 15 Uhr im Ikonen-Museum (Brückenstraße 3-7) beginnt. Dazu gehören neben dem Heiligen Georg und Jesus Christus als allmächtiger Herrscher (Pantokrator), Erlöser und Lebensretter auch verschiedene Motive der Gottesmutter, die er sowohl im orthodoxen als auch im katholischen Ritus studiert hat, wie eine Schwarze Madonna aus Tschenstochau in Polen zeigt.

Heinz Dörr selbst ist evangelisch, doch der Frankfurter Porträt- und Landschaftsmaler fand auf vielen Reisen nach Osteuropa seinen eigenen Zugang zur katholischen und orthodoxen Sakralkunst: "Viele Ikonen habe ich in den dortigen Kirchen und großen Museen wie der Moskauer Tretjakow-Galerie besichtigen können, aber viel habe ich auch aus den Abbildungen und Beschreibungen in den Katalogen gelernt", erklärt der Griesheimer. Hinzu kommt seine Faszination für die Motive über die Geheimnisse des Glaubens, die auch Thema einiger Vorträge des Museumstags morgen sind.

Diverse Vorträge

Das Programm startet mit dem ersten Teil "Endzeitvorstellungen" um 15.15 Uhr mit dem Vortrag "Eschatologie – Die Lehre von der Endzeit", die in alten Maya-Kalendern auf den 21. oder 23. Dezember dieses Jahres datiert wird. In Marina Medinas Vortrag "Apokalyptische Darstellungen von Michelangelo bis Dalì" geht es ab 15.45 Uhr auch um Dante Alighieris "Göttliche Komödie". Im zweiten Teil "Pilger gestern. Pilger heute" referiert der Ikonenspezialist Kurt Eberhard ab 16.45 Uhr über "Pilgern für die Ewigkeit" und berühmte Wallfahrtstätten. Der frühere Geschäftsführer eines internationalen Wirtschaftsverbandes Gutmann Habig berichtet ab 17.15 Uhr, warum er seinen Posten aufgab und den Pilgerweg der "Via Francigena" für sich entdeckte.

Als Heinz Dörr wiederum die Ikonenkunst für sich entdeckte, musste sich der gelernte Malermeister auch die Technik aneignen, Tafelbilder in Eitempera auf grundiertem Holz aufzutragen. Wie perfekt ein westeuropäischer Künstler diese Aufgabe bewältigen kann, fragt auch Gernot Gottwals, wenn er ab 18.15 Uhr aus seinem Frankfurter Ikonenkrimi "Im Eifer Deines Dieners" am Rande des Geschehens einen Berliner Porträt- und Kirchenmaler vorstellt. Der Museumstag schließt mit einem Konzert der Mezzosopranistin Anna Toneeva und des Pianisten Alexandr Kleonov, die verschiedene Stücke von Rachmaninoff, Tschaikowksi und Mussorgskij spielen. Das Konzert beginnt um 18.45 Uhr. got

(Gernot Gottwals)
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Griesheimer-zeigt-seine-Werke-im-Ikonen-Museum;art675,223576

Höchster Kreisblatt vom 06.09.2012

Nur Helga fehlt in der Sammlung

Seit 60 Jahren sind Helga und Heinz Dörr verheiratet. Gemalt hat er sie aber noch nie. Foto: Maik Reuß

Seit 60 Jahren sind Helga und Heinz Dörr verheiratet. Gemalt hat er sie aber noch nie.

 

Griesheim. 

Ihren Ehrentag am heutigen 6. September feiern die Dörrs gleich drei Mal: Mit einem Sektfrühstück für Familie und Freunde, mit einem Urlaub an der türkischen Riviera und mit einer Kreuzfahrt ins Glück: Denn erst im kommenden Februar findet das vielbeschäftigte Ehepaar Muße für die eigentliche Diamantene Hochzeitsreise mit guten Freunden: "Wir starten in Savona im norditalienischen Ligurien und fahren bis nach Israel", verrät Heinz Dörr. Und somit in die Nähe zu einigen Klöstern, die Dörr für seine Ikonenkunst inspirierten.

Doch unterwegs haben Pinsel und Leinwand nichts zu suchen. "Wenn ich Ferien mache, dann bin ich für meine Frau und mich da und fotografiere höchstens ein Motiv , das ich später male", stellt Heinz Dörr klar. Mal geht es zur Erholung und mal zur Entdeckung auf ferne Kontinente wie Amerika oder Asien – doch die Erinnerung an unvergessliche Momente ist dem Ehepaar immer gewiss. So auch eine Fahrt mit der Costa Concordia und einem gewissen Comandante Francesco Schettino, der schon bald dramatische Schlagzeilen schreiben sollte.

Dramatische Zeit

Dramatisch wurde es für das lang erprobte Ehepaar erstmals vor neun Jahren: Kurz nach der Goldenen Hochzeit wurde Helga Dörr mit der Diagnose Krebs konfrontiert. "Da ist man ein ganzes Leben lang gesund und muss plötzlich mit so einer harten Krankheit klarkommen. Das kann man überhaupt nicht verstehen", erinnert sich die Helga Dörr. Doch sie nahm ihr Schicksal an, fügte sich in die Operation und mehrere Chemotherapien. Und gab sogar ihrem Mann in den schwierigsten Momenten Kraft. Ob da die Erinnerung an ein erfülltes Leben half?

Immerhin fanden die Dörrs schon sehr jung zusammen und präsentierten sich den Griesheimern 1950 zur Goldenen (und vorerst letzten) Griesheimer Kerb erstmals als Paar. "Wir haben uns im Elektrogeschäft Höfle kennengelernt, wo ich damals als Verkäuferin gearbeitet habe", erzählt Helga Dörr. Sehr bald kam es zum ersten, zunächst noch vorsichtigen Händchenhalten, sowohl im Geschäft als auch auf der Kerb. Von Anfang an war das junge Paar im Stadtteil ebenso beliebt wie in der Welt. Kurz nach der Hochzeit kam Sohn Reinhold (60) auf die Welt. Für die junge Familie musste die Kunst des Malermeisters, der Jahrzehnte für die Firma Deine (heute Beidel Gottschling) gearbeitet hat, lange zurückstehen.

Und doch hat Reinhold die Gabe des Vaters geerbt, malt wie er Ikonen, vorwiegend auf Glas. Und auch Enkel Oliver (21) kann seine Gene nicht verleugnen, er widmet sich vor allem den modernen und abstrakten Formen der Malerei. Und wie hält es Ehefrau Helga mit der Kunst?

Neue Motive

"Ich kritisiere meinen Mann schon mal gerne und sage ihm, wie er es besser machen kann", lacht Helga Dörr. Sie wünscht sich, dass sie mit ihrem Mann noch viele Reisen unternehmen kann, die Motive für neue Bilder liefern.

Nur etwas sucht man in der Wohnung, die die Dörrs seit mehr als 40 Jahren bewohnen, vergebens: Ein Porträt von Helga. Offenbar, so könnte man meinen, kann nichts das lebende Bild ersetzen. Die Dörrs lassen die Antwort offen, ob Helga doch noch verewigt wird. "Aber meinen Enkel, den habe ich schon mal gemalt", betont Heinz Dörr. Und der kann seine Oma freilich nicht verleugnen.

Frankfurt Live.com vom 11.02.2013

Künstler Heinz Dörr zeigt seine schönsten Ikonen in der Volksbank Griesheim  

 

Der Künstler Heinz Dörr hat in den 70iger Jahren des letzten Jahrhunderts die Ikonenmalerei wegen der Leuchtkraft und Faszination der Farben für sich entdeckt und auf diesem Gebiet seine Malkunst perfektioniert.


In zahlreichen Ausstellungen konnten die Exponate des 1931 in Frankfurt am Main geborenen Künstlers schon bewundert werden. Noch bis Ende Februar zeigt Heinz Dörr seine schönsten Ikonen in der Hauptstelle der Volksbank Griesheim, Alte Falterstr. 10.


Kunstinteressierte können seine Exponate wären der üblichen Öffnungszeiten ansehen und bewundern. Diese sind montags, mittwochs und freitags von 8:30 Uhr bis 16 Uhr und dienstags und donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr

Frankfurter Rundschau vom 02.07.2012

Altstadtfest Höchst "Das Mainufer ist eine schöne Kulisse"

In einem der 40 Künstlerzelte steht Heinz Dörr. Der Ikonenmaler aus Griesheim ist das fünfte Mal dabei. Die Skyline, der Bolongaropalast oder das Höchster Schloss sind nur einige der Ölbilder und Aquarelle, die Dörr ausstellt und verkauft. „Es kommen immer wieder mal welche, die sich ein Bild kaufen“, sagt Dörr, der mit seinen Ikonenmalereien schon in ganz Europa Ausstellungen hatte.

Frankfurter Zeitungsverlag vom 25.08.2009

Die VoBa Griesheim lädt ein

Heinz Dörr entdeckte ebenfalls bereits als Kind sein Interesse am Zeichnen und Malen. Seine Begabung entwickelte er in vielen Jahren mit großem Eifer und Fleiß weiter. Zunächst galt sein künstlerisches Augenmerk der Öl-und Aquarellmalerei. In den 70er Jahren fand Heinz Dörr darüber hinaus auch zur Ikonenmalerei, die ihn wegen der Leuchtkraft der Farben, der Technik und des markanten Ausdrucks faszinierte. Diese Ikonenmalerei perfektionierte Dörr geradezu meisterlich. In den letzten Jahren jedoch fand Heinz Dörr zunehmend wieder zurück zur Öl-und Aquarellmalerei und beeindruckte mit detailgenauen Darstellungen und Motiven seiner Heimatstadt Frankfurt, insbesondere dem Stadtteil Griesheim, wo er bis heute wohnt. Unter seinen heute gezeigten Werken, finden sich sowohl Motive der Innenstadt Frankfurts, z.B. die Römerzeile, der Eiserne Steg, die Hauptwache mit Nikolaikirche und der Dom, aber auch Motive vom Griesheimer Mainufer, der Nidda oder der katholischen Kirche in Griesheim mit ihrem majestätischen Kirchturm, der leider noch kurz vor Ende des 2. Weltkriegs bei einem Angriff der Amerikaner von der südlichen Mainseite aus zerschossen und nicht mehr in seinem gotischen Stil rekonstruiert wurde.